Am 16. Mai, gleich nach der „kalten Sophie“, wird der letzte Eisheilige gefeiert
Nach Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und der „kalten“ Sophie folgt noch ein weiterer Eisheiliger: der Beppo
Er wurde bisher von sagrotanen Klerikern, Wetterkundlern und anderen Abergläubigen komplett vergessen, fast schon unterschlagen. Völlig zu Unrecht. Ist er doch 1978 geboren in Italien und aufgewachsen bei den Preißen, eben als „Saupreiß, dr italienische“ ein Garant dafür, dass der Sommer mit ihm und seinen Gaben besonders schön wird. Er bringt alles dafür mit.
Die Zahl derer, die ihn verehren wird zunehmend größer. Immer mehr pilgern zu seinem Altar und erbeten sich von ihm die heiligen Gaben für einen schönen und köstlichen Sommer. Und wenn sie ganz brav sind und in den Säckel des Bedürftigen spenden, werden sie vom ihm ihre Wünsche erfüllt bekommen.
Erfreut und glücklich von ganzem Herzen erleben sie einen Sommer mit einem köstlichen Gelato in ihren Händen.